Am Wochenende fand das Kronwinkler Pantherturnier 2025 statt. Teilnehmen konnten alle Altersklassen beginnend mit der U9 bis zur U15 – das besondere bei diesem Turnier: die Erstplatzierten erhalten einen Pokal.
Athleten aus 14 Vereinen gingen an den Start, vom Nippon 2000 Passau starteten elf Judoka, drei davon als Doppelstarter in jeweils zwei Altersklassen.
Für Alexander Süß war es das zweite Turnier, er ging in der U9 an den Start. Trotz fehlender Turniererfahrung schlug er sich gut und konnte von Kampf zu Kampf mehr sein Können zeigen. Er gewann die Bronzemedaille.
Weiter ging es in der U11. Auch hier trat Alexander an und maß sich mit wesentlich erfahreneren Gegner. Trotzdem konnte er sich einen zweiten dritten Platz sichern. Sein Vereinskollege Daniel Luckhof zeigte sein Können. In spannenden und zum Teil knappen Kämpfen errang er ebenso die Bronzemedaille. Anton Prosts erster Kampf war ein ständiges Hin und Her. Die beiden gleichstarken Gegner gönnten sich nichts und so endete der Kampf unentschieden. Nach einer kleinen Unachtsamkeit in Kampf zwei landete er auf Platz drei. Auch Emily Fraunhofer trat souverän auf der Matte auf. In Kampf eins gelang es ihr, sie sich mehrfach aus Haltegriffen zu befreien. Nach einem Moment der Unachtsamkeit im Standkampf unterlag sie jedoch. Die nächste Begegnung gewann sie souverän im Boden. Im letzten Kampf konterte sie mehrfach souverän, unterlag dann jedoch ihrer starken Gegnerin. Somit errang sie Platz drei. Als weiterer Wettkampfneuling ging Petra Susic auf die Matte, es war Turnier Nr. 2 für sie. In ihren drei Begegnungen verpasste sie mehrmals trotz toller Techniken knapp eine Wertung. Sie konnte sich am Ende mit Bronze belohnen.
Als nächstes gingen die Judoka in der U 13 an den Start. Simon Plechinger konnte sich souverän einen Sieg sichern. Trotz dessen reichte es am Ende auf Grund der Wertungen nur für Platz drei. Mit einer Kombination aus Wurftechnik und Haltegriff fegte Anton Prost seinen ersten Gegner von der Matte. Seinen zweiten Kontrahenten besiegte er im Boden mit Haltegriff. Somit erkämpfte er sich die Goldmedaille.
Als nächster Doppelstarter legte Fabio Eiemerich los. Hatte er in der U13 weniger Glück und musste sich hier mit einem dritten Platz zufrieden geben, so lief es dafür in der U15 umso besser. Obwohl er hier als jüngster Jahrgang startete, zeigte er hier was er kann. Den ersten Kampf gewann er vorzeitig mit Ippon für Tai-otoshi. Im zweiten Kampf ging es in die Verlängerung. Nach anstrengenden 5:30min siegte er nach einer Fußtechnik und gewann als zweite Medaille des Tages Gold. Aleksei Kuligin errang, trotz einer Verletzung am Arm im ersten Kampf, Platz zwei. Auch Laura Luckhof konnte sich Silber sichern. Ihre erste Gegnerin fegte sie regelrecht von der Matte und gewann auch die letzte Begegnung mit Ippon für eine Haltetechnik. Nur in Kampf zwei unterlag sie. Nach einer langen Wettkampfpause ging Tim Lautner wieder auf die Matte. Trotz guter Kämpfe reichte es am Ende nur für Platz drei.
Als zweiter Kämpfer in der U15 und bei seinem zweiter Wettkampf trat Maksim Susic an. Er lieferte sich ausgeglichene Kämpfe in denen er nur knapp unterlag. In seiner letzten Begegnung gewann er nach zwei Waza-Ari für Wurftechniken. Er konnte sich am Ende über Bronze freuen.
